Johnny Burn, der Justin Bieber für reife Männer, der James Bond des modernen Schlagers. Das tätowierte Urgestein verbrachte seine ersten und wichtigsten Lebensjahre im Dschungel von Südost-Malters, wo er als Ladyboy zur Stimme aller Unterdrückten herangewachsen ist. Soft wie ein Porno erzählt und singt er heute von seinem Leben als Opfer einer missglückten Integration: Discobesuche, Wagenrennen und die verpatzten Dates verarbeitet der rastlose Johnny Burn in süffigen Melodien und Mundarttexten, die an der Tiefe der Oberfläche nagen. Der Mann, dessen Name wie ein zweitklassiger Bourbon klingt, bringt die meisten um den Verstand. Und alle anderen auch.